Asthma-Prävention: Heuschnupfen bei Kindern frühzeitig behandeln

Asthma-Prävention: : Heuschnupfen bei Kindern frühzeitig behandelnJedes fünfte Kind, das unter Heuschnupfen leidet, bekommt im weiteren Verlauf seines Lebens Asthma. Auf dieses hohe Risiko macht der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte aufmerksam. Leider wird bei den Kindern dennoch häufig wertvolle Therapiezeit verschenkt. Dabei haben Studien eindeutig gezeigt, dass mit einer spezifischen Immuntherapie (SIT) die Gefahr für einen Etagenwechsel zum Asthma verhindert werden kann. Das gilt vor allem dann, wenn die Allergie noch nicht lange besteht und nur wenige Allergene zu behandeln sind.

Eltern, deren Kind an Heuschnupfen erkrankt ist, sollten deshalb unbedingt einen Allergologen aufsuchen, um eine kausale Behandlung einzuleiten – das ist die einzig effektive Asthma-Prävention. Wird bei dem Test eine Gräserpollen-Allergie nachgewiesen, kann eine Langzeittherapie heute statt mit Spritzen alternativ auch mit Tabletten erfolgen. Darauf weist Prof. Claus Bachert, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Allergologie und klinische Immunologie, hin. Die so genannte Gräser-Impf-Tablette (Grazax) ist für Kinder ab fünf Jahre zugelassen. Die Kosten werden von den Krankenkassen erstattet.

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